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Bei Abo-Falle Anwalt einschalten

Der Tritt in die Abo-Falle passiert oft am Telefon oder im Internet

Abo-Fallen

So hilft der Anwalt, wenn Sie in einer Abo-Falle feststecken

Besonders viele Verbraucher treten momentan unbemerkt in Abo-Fallen von Zahlungsdienstleistern wie Digistore24 oder CopeCart. Aber auch über unzählige andere Anbieter kann man in Internet schnell darin landen. Wir erklären, wie das passieren kann und was ein Anwalt in diesem Fall für Sie tun kann.

Sie sind bereits in eine Abo-Falle getreten und wollen da wieder raus? Rennen Sie nicht selbst Ihrem Geld hinterher, wir übernehmen das für Sie!

Anwalt bei Abo-Falle einschalten: So funktioniert‘s

Wenn Sie einen Anwalt beauftragen Ihnen zu helfen aus einer Abo-Falle herauszukommen, hat er folgende Möglichkeiten:

1. Überprüfung des Vertrags- und Widerrufsrechts

Ein Anwalt kann prüfen, ob der Vertragsabschluss rechtmäßig war und ob ein Widerrufsrecht besteht. In der EU gibt es für Online-Abos oft eine 14-tägige Widerrufsfrist, wenn es sich um ein digitales Produkt oder eine Dienstleistung handelt.

2. Anfechtung wegen Täuschung oder Irreführung

Falls die Abo-Falle durch irreführende Werbung, versteckte Kosten oder unklare Vertragsbindungen zustande kam, kann ein Anwalt eine Anfechtung wegen arglistiger Täuschung (§123 BGB) oder eine Unwirksamkeit wegen Verstoßes gegen Verbraucherschutzgesetze prüfen.

3. Rückforderung unrechtmäßiger Zahlungen

Falls Digistore24, Cope Cart oder der jeweilige andere Anbieter hinter dem Abo bereits Geld abgebucht hat, kann ein Anwalt helfen, dieses zurückzufordern – zum Beispiel durch:

- Rückbuchung per PayPal – falls Sie damit bezahlt haben.

- Aufforderung zur Rückzahlung durch eine schriftliche Mahnung

- Rechtliche Schritte, wenn keine Einigung erzielt wird.

4. Unterlassungsklage/Schadenersatz

Falls möglich, kann er auch eine Unterlassungsklage oder Schadenersatzklage einreichen.

5. Verbraucherzentrale oder BaFin einschalten

Ein Anwalt kann außerdem eine Beschwerde bei der Verbraucherzentrale, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) oder anderen regulierenden Behörden einreichen, um gegen unseriöse Praktiken vorzugehen.

Unser Tipp:

Falls Sie betroffen sind: Sammeln Sie alle E-Mails, Vertragsbedingungen und Beweise. Das erleichtert uns die Arbeit enorm.

Aber wie gerät man überhaupt in eine Abo-Falle im Internet?

Eine Abo-Falle bei Online-Anbietern kann auf verschiedene Weise zustande kommen, meist durch irreführende Werbung oder unklare Vertragsbedingungen. Hier sind einige typische Szenarien:

1. Der Klassiker: Versteckte Abos hinter kostenlosen Angeboten

    • Sie melden sich für eine kostenlose Testversion oder ein günstiges Einführungsangebot an. Dabei nehmen Sie aber nicht wahr, dass nach der Testphase automatisch ein kostenpflichtiges Abo beginnt, falls Sie nicht rechtzeitig kündigen – diese Möglichkeit den Vertrag zu stoppen, verpassen Sie dann freilich.

2. Unklare oder versteckte Vertragsbedingungen

    • Manche Verkaufsseiten kommunizieren nicht klar, dass Sie beim Kauf von etwas ein Abo abschließen. Die Bedingungen stehen oft nur im Kleingedruckten oder in den AGB.

3. Hinter einer vermeintlichen Einmalzahlung versteckt sich ein Abo

    • Manche Produkte sehen aus wie ein Einmal-Kauf, sind aber tatsächlich ein Abo. Das kommt heute vor allem bei digitalen Produkten vor, bei dem ein Betrag schließlich nicht nur einmal, sondern monatlich oder jährlich abgebucht wird. Bis ein Verbraucher das beim Blick aufs Konto merkt, vergeht nicht selten viel Zeit.

4. Fake-Webseiten, aggressive Werbung, affiliate Marketing

    • Als erstes gilt: Trauen Sie keinem Erfahrungsbericht, den Sie nicht selbst geschrieben haben. Im Internet sind inzwischen unfassbar viele gefälschte Testberichte unterwegs. Wer diesen blind vertraut, landet oft in der Abo-Falle.

    • Auch die Werbung wird immer dreister. Fallen Sie nicht auf Werbespots herein, die Wunder versprechen.

    • Eine besondere Art der Werbung ist Affiliate Marketing. Das funktioniert so: Diese Art von Partnerwerbung ist ein leistungsbasiertes Online-Marketing-Modell, bei dem ein Unternehmen (der Händler oder Werbetreibender) Partner (Affiliates) dafür bezahlt, Kunden oder Kontakte über deren Marketingaktivitäten zu vermitteln. Viele Unternehmen bieten dafür zum Beispiel Influencern Partnerprogramme an oder arbeiten mit Seitenbetreibern zusammen, die vermeintlich Produkte und Dienstleistungen testen.

    • Bei Digistore24 kommt außerdem dazu: Manche Webseiten imitieren bekannte Marken und verkaufen fragwürdige Abos dazu über Digistore24

Sie sitzen in der Abo-Falle? Wir helfen gerne